Die Röntgenaufnahmen des Brustkorbes sind Teil der Standard-Untersuchungen bei Lungenerkrankungen. Die Strahlenbelastung ist heutzutage sehr niedrig und entspricht einem Tag Umgebungsstrahlung.
Bei diesen radiologischen Verfahren werden Körpergewebe mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. Diese Strahlen sind, genauso wie sichtbares Licht, ultraviolette Strahlung und Radiowellen, sogennante elektromagnetische Wellen.
Meist werden Röntgenaufnahmen in zwei Ebenen gemacht: von hinten nach vorne mit der Strahlenquelle im Rücken, und von der Seite. Dabei lassen sich zum Beispiel Lungenentzündungen, Tuberkulose, Tumoren, die Herzgröße und die Herzform, Anzeichen einer Herzschwäche und Lymphknotenvergrößerungen im Brustkorbbereich erkennen.